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Zur Diskussion über die Kirchenaustrittszahlen von 2019
Angesichts der heftig erodierenden volkskirchlichen Strukturen gilt es, nicht in eine kollektive Depression zu verfallen, sondern würdevoll Abschied zu nehmen
Von Hanna Jacobs, Christ & Welt
Man redet salbungsvoll über die Köpfe der Leute hinweg und wundert sich, dass sie davonlaufen
Von Evelyn Finger, Die Zeit
Die Expansion areligiöser Milieus muss religiöse Menschen über konfessionelle Grenzen hinweg verbinden, etwa den frommen Christen mit dem gläubigen Muslim
Von Malte Lehming, Der Tagesspiegel
Das Schrumpfen der beiden großen Kirchen bedeutet nicht, dass Deutschland areligiös wird
Von Christoph Strack, DW
"Kirche muss nicht fragen: Wie kriegen wir die Menschen wieder rein? Sondern: Wie gehen wir zu den Menschen raus?"
A. Zoch sprach über die Kirchenaustrittszahlen mit Christian Hennecke und Detlef Pollack
Die Krise reicht tiefer: Die Missbrauchsskandale allein erklären nicht die sprunghaft gestiegenen Zahlen
Von Johannes Loy, WN
Der Rekord an Kirchenaustritten ist eine letzte Warnung
Von Sigrun Rehm, Badische Zeitung
"Selbst wenn die Menschen nicht aus der Kirche austreten, geben sie den Glauben innerhalb der Familie nicht weiter"
Detlef Pollack im Gespräch mit F. Hein (epd)
Theologieprofessorin Julia Knop: Kirchenaustritte durch "Erosion von innen"
Kirchliche Presse
Die Entfremdung hängt offenbar nicht an kirchenpolitischen Themen und Haltungen. Mehr noch: sie lässt sich nicht einmal am Katholischen festmachen.
Die Austrittzahlen fordern eine Besinnung auf den Kern, meint Michael Winter im "Konradsblatt"
Der Trend, dass sich die Volkskirche verabschiedet, wird sich fortsetzen
Von Annette Saal, Kirche+Leben
Vielleicht ist es jetzt an der Zeit, Abschied zu nehmen von der Annahme, dass den Menschen immer und überall kirchliche Begleitung zur Verfügung stehen muss
Es tut weh, wenn so viele Menschen grußlos unsere Kirche verlassen, schreibt Thomas Prieto Peral im "Sonntagsblatt"
"Die Schwäche der Kirche hat auch mit einer Glaubenskrise zu tun"
Gespräch mit Irmgard Schwaetzer, Präses der Synode der EKD